Magie
Magie - eine kurze Erklärung
Das Wort Magie kommt von "Magus" was so viel bedeutet wie "Wissender". Jemand, der weiß, wie die Dinge sind, kann viel bewirken. Magie ist eine Wissenschaft. Sie ist die Wissenschaft darüber, wie man durch die bewusste Veränderung im Inneren, auf das Außen einwirken kann. Dazu gehören viele Fähigkeiten, viel Wissen und viel Übung. Wenn du Magie erlernen möchtest, frei und unabhängig von einer Loge oder einem Orden, bist du im Reiki-Do Institut Mark Hosak richtig. Hier bekommst du Einweihung und Ausbildung in dieses uralte verborgene Wissen. Wenn du tief einsteigen willst, ist die Ausbildung zum Schamanischen Heiler und Ritualmeister etwas für dich. Wenn du einfach so interessiert bist oder mal reinschuppern möchtest, dann kannst du auch einzelne Seminare besuchen und lernen. Mark Hosak unterrichtet westliche und östliche Magie.
Magie - eine ausführlichere Erklärung
Das Wort „Magie“ kommt ursprünglich aus dem persischen und entwickelte sich aus dem spätlateinischen „Magia“, was aus dem griechischen „Mageia“ stammt. Dies wird als die „Lehre der Zauberer“ oder einfach als „Zauberei“ bezeichnet. Es ist eine Sammelbezeichnung für Praktiken, mit denen man aus eigener Kraft und aus eigenem Willen Veränderungen in sich selbst und der Umwelt hervorbringen will. Dabei gibt es einen enormen Unterschied zum naturwissenschaftlich geprägten Weltbild, weil die Art des Denkens und Handelns sehr unterschiedlich sein kann. In der Magie spricht man von magischem Denken und magischem Handeln. Bei einer magischen Handlung beziehungsweise einer magischen Aktion nutzt man zur Verwirklichung der Ziele entweder eine innere Kraft oder Kräfte, die man sich von außen nutzbar macht, wie etwa die von Lichtwesen, Verstorbenen, Teilpersönlichkeiten etc.
Allgemein anerkannter beziehungsweise unter Unwissenden angenommene Anwendungsbereiche sind häufig das Fernhalten von schädlichen Einflüssen oder das Übertragen schädlicher Einflüsse auf andere. Das Fernhalten schädlicher Einflüsse hat häufig etwas mit der Idee zu tun, sich selber vor unangenehmen Mächten und Kräften schützen zu müssen. Dabei wird häufig nicht richtig erkannt, ob überhaupt ein unangenehmer Einfluss vorliegt. Dies müsste erst einmal überprüft werden. In den meisten Fällen kommt bei der Überprüfung heraus, dass so etwas nicht vorliegt oder wenn es vorliegt, dann in einem anderen Bereich. Es ist jedoch sehr einfach, anderen den schwarzen Peter zu zuschieben. Sollte nach eingehender Prüfung festzustellen sein, dass tatsächlich ein solcher Einfluss vorliegt, kann man diesen mit Sicherheit bei fachgerechter Vorgehensweise beenden. Eine der Voraussetzungen, damit so etwas nicht so einfach wieder passieren kann, ist die Entwicklung der Persönlichkeit. Solange man in sich selbst die Anknüpfungspunkte dafür nicht heilt, ist man sensibel und empfänglich für solche Handlungen. Von daher ist es sinnvoll, den Schwerpunkt auf die eigene Entwicklung und die Entwicklung innerer Kräfte zu legen, anstelle Magie lernen zu wollen, um sich vor anderen zu schützen.
Anderen mit magischen Aktionen schaden zu wollen hat unabhängig von den Fähigkeiten des Anwenders schwere karmische folgen. Manche kommen auf die Idee, anderen Schaden zu wollen, weil sie meinen, dass sie sich selbst schützen müssen. Weder die Denkweise noch die daraus erfolgende Handlung ist in den meisten Fällen für das eigene Lebensglück förderlich.
Ursprünge, Religion und Magie
Bezüglich des Ursprungs der Magie gibt es stark voneinander abweichende Meinungen. Einige sind der Ansicht, dass man Magie und Religion strikt voneinander trennen sollte, da der Magier eine Wirkung erzwingen will, während in der Religion die Unterwerfung unter Gottheiten im Vordergrund steht. Dem ist jedoch entgegen zu setzen, dass in der Magie durchaus Lichtwesen angerufen und um Hilfe gebeten werden. Der Unterschied zur Religion besteht also eher darin, wie man mit den entsprechenden Lichtwesen umgeht. Magie hat nichts mit der Unterwerfung unter Lichtwesen zu tun. Auch werden in der Magie Lichtwesen nicht als allmächtig oder bestrafend angesehen. Das entspricht nämlich nicht der Natur eines Lichtwesens. Sie schätzen außerordentlich den freien Willen und setzen sich ausschließlich für das Gute, das Lebensfördernde und das Lebendige ein. Daher ist es sehr schwierig, ein Lichtwesen in den Dienst zu zwingen und genau so schwierig ist es nach Kriterien der Unterwerfung mit diesem zusammenarbeiten zu wollen. Viel eher verhält es sich so, dass die Zusammenarbeit mit Lichtwesen eine Art Dialog voraussetzt, bei dem genau abgesprochen wird, was jede Seite will und wie die Ziele der gleichen Aufgaben umgesetzt werden. Dies ist in einer magischen Ausbildung wie der zum Schamanischen Heiler und Ritualmeister (bezieht sich auf Magie) eine richtige Herausforderung, weil man dort auf verschiedenen Levels lernen kann.
In Magie und Religion werden Gebet und magische Formeln beziehungsweise Mantras voneinander unterschieden. Je nachdem wie ein Gebet durchgeführt wird und welcher Inhalt darin auftaucht, kann es sich durchaus um Magie handeln. Eine magische Formel hingegen hat in der Regel nichts mit einem Gebet zu tun. In einem Gebet wird meistens um etwas gebeten, während in einer magischen Formel nach bestimmten Kriterien, wie etwa mit Buchstaben und Numerologie, Zaubersprüche für bestimmte Zwecke erschaffen werden.
Religion und Magie haben dann etwas miteinander zu tun, wenn zu erkennen ist, dass für die Wirkung magischer Handlungen ein religiöser Glaube oder religiöse Gebete gebraucht werden, damit eine Wirkung eintreten kann. Da es in beiden Richtungen immer wieder zur Vermischung kommt, kann man nicht sagen, dass sich die Religion aus der Magie entwickelt hat, was in manchen Kreisen behauptet wird. Ebenfalls unschlüssig ist die These, dass Magie und Religion nicht voneinander trennbar seien. Um das ausgiebig zu erörtern wäre es wichtig, sich erst einmal darüber Gedanken zu machen, was Religion eigentlich genau bedeutet. Darauf gehen wir jedoch in diesem Text zur Zeit nicht näher ein, da dieses Thema einfach zu umfassend ist, um es hier sinnvoll darzustellen.
Schwarze Magie
In der schwarzen Magie gibt es schwarzmagisches Denken und Handeln. Der Schwerpunkt liegt auf Denkweisen und Handlungen zur Schädigung anderer und um einen für sich optimalen Nutzen ohne Rücksicht auf Verluste hervorzurufen. Die Farbe schwarz hat hier weniger etwas mit dunklen Mächten oder etwas Bösem zu tun. Vielmehr kommt dies etymologisch von dem Begriff Nekromantie Der Wortstamm bedeutet im Lateinischen schwarz und im Griechischen Leichnam (Nekros). In der schwarzen Magie braucht man zur Erfüllung einer Wirkung ebenfalls Energien beziehungsweise Kräfte, die man entweder von eigenen Teilpersönlichkeiten abzwackt oder sie sich zum Beispiel von Verstorbenen holt. Aus diesem Zusammenhang der Magie mit Verstorbenen spricht man von schwarzer Magie. In einigen Ländern gibt es bis heute einen noch lebendigen Schamanismus, der häufig mit Magie beziehungsweise schwarzer Magie gleichgesetzt wird. Dabei ist nicht immer das Ziel jemandem zu schaden, jedoch stammen die gerufenen Kräfte von Verstorbenen. Folglich muss schwarze Magie nicht immer etwas Schädliches sein, weil sich der Begriff eher auf die Art der Anwendung der Energiegewinnung oder Kraftgewinnung bezieht.
Weiße Magie
Weiße Magie umfasst das Denken und Handeln ohne jegliche Form schädigender Wirkung und Intention oder Egoismus. Somit können in der weißen Magie durchaus eigene Ziele verfolgt werden, die jedoch in ihren Auswirkungen allen Beteiligten oder auch möglichen Beteiligten zugute kommen sollen. In manchen Kreisen wird weiße Magie mit der Persönlichkeit eines Helfersyndroms gleichgesetzt. Dieser Vergleich hinkt allerdings, weil man sonst beim Gegenüberstellen von weißer und schwarzer Magie Egoismus und Helfersyndrom ebenfalls einander gegenüber stellen müsste. Das wäre zwar ein Schwarz-Weiß-Denken, entspräche jedoch nicht der Bedeutung weißer Magie.
Aus dem angelsächsischen ist der Begriff der weißen Magie (White Magic) für Wundertaten übernatürlicher Art und der damit zusammenhängenden Legenden bekannt als Kontrast und Gegensatz zu den Taten von Heiligen und Hexen.
Weitere Arten von Magie
In der Berührungsmagie/kontagiöse Magie werden Gegenstände mit einer Kraft aufgeladen. Sie können dann für magische Handlungen benutzt werden. Dabei ist es zum Beispiel möglich mit einem Haar, Macht auf den bisherigen Träger auszuüben. Im Rahmen einer sinnvollen Anwendung kann das für die Fernheilung benutzt werden.
Analogische oder homöopathische Magie beruht auf der Idee eine Handlung durchzuführen, von der wir wünschen, dass sie in der Realität passiert. Dabei hilft eine Art Theaterspiel, wo Aspekte des Ziels als Vorbild genommen werden. Das könnte zum Beispiel ein Kriegstanz sein, in dem der Feind geschlagen wird oder eine Szene aus der Jagd, um eine erfolgreiche Jagd herbeizuführen
Eine Mischung aus Berührungsmagie und homöopathischer Magie ist zum Beispiel die Benutzung einer Puppe, um einen Einfluss auf eine andere Person auszuführen.
Magie aus der Antike
In der Antike galt die Zauberei als unterste Stufe der Magie. Dabei handelt es sich in der Regel um Schadenszauber, weil dafür so genannte niedere Dämonen und Leichen benutzt wurden (Goetia).
Zweitens gab es niedere Astralmagie, in der Astralgeister im Rahmen von Ritualen und Manipulationen in Aktion gesetzt werden können. Diese sollen zum Beispiel bei einer Person dazu führen, dass dieser eine Sehnsucht auf eine andere Person bekommt. Das ist dann eine Art Liebeszauber mit Zwangscharakter (Mageia).
Drittens gab es die so genannte Götterbannung. Dabei handelt es sich um eine Form der Magie, mit der Handlungen vollzogen werden, um Lichtwesen für sich arbeiten zu lassen (Theurgia).
Magie im Wandel der Zeit
Viele Jägervölker aus dem frühen Päolitikum malten Tiere und Jagd-Szenen an Felsen. Es wird vermutet, dass damit Rituale durchgeführt wurden, um einen Erfolg bei der Jagd heraufzubeschwören. Von heute lebenden Jägervölkern kennt man diese Vorgehensweise. Gleiches wurde für den Bootsbau, Kriege, Ernten, Feldbestellung usw. im Laufe der Zeit praktiziert. So sind möglicherweise magische Rituale mit technischen Abläufen entstanden.
Im 16. Jahrhundert unterschied man zwischen der Magie der Natur und der Magie durch äußere Kräfte. Im 17. Jahrhundert wurden Wunder und die Welt der Wunder sowie auch große Taten eines Gottes als „Magia naturales“ beschrieben. Um dies von der Religion zu trennen und auch vom Aberglauben, ging man dazu über, die magischen und parapsychologischen Phänomene als Okkultismus zu bezeichnen. Ein weiterer, wenn auch irreführender, Begriff für Magie ist die so genannte christliche Mystik.
Teilnehmer Feedback zum Seminar Runen-Zauberstäbe